Header image  
Genealogie
 
line decor
  
line decor
 
 
 
 


 
TIPS ZUR AHNENFORSCHUNG

1. Quellen in der Familie

2. Archive

3. Suche am Internet

4. Hilfsmittel

1. Quellen in der Familie

Verwandte befragen/ interviewen: Am Besten mit Tonbandgeraet oder Film.

Dokumente: Geburtsurkunden, Totenscheine, Todesanzeigen (Parten). Zeitungsberichte. Photos.

Systematisch aufschreiben und/oder in ein Computerprogramm zur Ahnenforschung (z.B. Ahnenblatt) eintragen: Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Eltern, Geschwister, Hochzeitsdatum, Hochzeitsort, Kinder, Todesdatum, Todesort.

Photos einscannen oder abphotographieren (dabei auch die Rueckseiten beachten, auf denen oft Informationen stehen).

Genau sein mit den Quellen: z.B. Name und Datum bei Interview.

Sind die "Hausquellen" erschoepft, kann man in Betracht ziehen, Kirchenarchive nach weiteren Geburts-, Heirats- und Todeseintraegen (Matrikeln) zu durchsuchen. (siehe Punkt 2).

2. Archive

Die in der Familie aufbewahrten Quellen koennen bald erschoepft sein. Nun sind aber die vorhandenen Geburts-, Heirats-, und Todesscheine gute Ausgangspunkte fuer eine weitere Suche in Kirchenarchiven. Fuer viele oesterreichische Bundeslaender sind die Kirchenbuecher (auch Matriken genannt) zentral gelagert, so beispielsweise fuer Kaernten im Archiv der Dioezese Gurk in Klagenfurt (link; generelle Information zu Kirchenarchiven in Oesterreich hier).

3. Suche am Internet

Das sind nur ein paar Vorschlaege und Anregungen. Es sind Quellen die leicht zugaenglich sind und manchmal Ueberraschendes zu Tage foerdern koennen.

3.1. Google Books: http://books.google.de/

Durch die Zusammenarbeit von verschiedenen grossen Bibliotheken sind inzwischen Millionen Buecher on-line aufspuer- und vor allem auf Stichworte durchsuchbar. Darunter sind viele alte Bestaende. Was nicht im Volltext lesbar ist, ist dann zumindest eine gute Referenz beim naechsten Besuch z.B. der Oesterr. Nationalbibliothek.

3.2. Online Stammbaeume

Viel Arbeit ist vielleicht schon getan - es lohnt sich, in Internet schon bestehende Stammbaumverzeichnisse zu durchsuchen. Suchmaschinen erleichtern auch hier die Arbeit, sie fuehren auf entsprechende Stichworte direkt auf Namen, die in von Forschern zur Verfuegung gestellten Datenbanken vorkommen.

Aus der Vielzahl von Datenbanken moechte ich zwei hervorheben:

3.2.1. http://gedbas.genealogy.net/

Gedbas, eine Datenbank im Verbund des deutschen Vereines fuer Computergenealogie:.

3.2.2. Familysearch.org

Fuer das 18., 19. und fruehe 20. Jahrhundert ist auch die Datenbank der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (landlaeufig bekannt als Mormonen) sehr interessant. Die KJCHLT hat das weltweit groesste Archiv fuer Genealogie-Ahnenforschung zusammengetragen und unterhaelt weltweit, somit auch in Oesterreich, Genealogie-Forschungsstellen. Die Resultate dieser Forschung sind auf Familysearch.org frei im Internet zugaenglich.

4. Hilfsmittel

Computer und Internet werden als Hilfsmittel zur Ahnenforschung immer wichtiger.

4.1. Der Verein fuer Computergenealogie betreibt die Seite http://www.genealogienetz.de/, die eine sehr gute Einfuehrung ins Thema gibt und eine Vielzahl von weiterfuehrenden links enthaelt, z.B. zu der Datenbank Gedbas.

4.2. Computerprogramme zur Ahnenforschung. Ich empfehle Ahnenblatt. Intuitiv, hilft die ganze Information uebersichtlich zu ordnen, man kann damit auch Poster von Stammbaeumen machen.

4.3. Google Earth (http://earth.google.de/) in Kombination mit Google Maps (http://maps.google.de/) und Wikipedia (http://de.wikipedia.org)

Zum Auffinden von Orten braucht man manchmal etwas detektivisches Gespuer (z.B. wenn sich die Schreibweise geaendert hat). Meistens findet man aber auch kleine Orte, oft sogar die genaue Adresse. Wikipedia kann dabei helfen, auch historische Ortsteile von heutigen Gemeinden zu identifizieren.

Weiterfuehrend: http://www.genealogienetz.de/reg/AUT/austria.html.

Georg Sommeregger

 Visitkarte

 
 
 

 

Titel

Titel
noch nicht aktualisiert

Besucher
seit 14.4.2009


View Stats